Mo, 05.11.2018 – Fr, 09.11.2018 | |
Suche "Amazonien" (144)
Sa, 24.03.2018 |
Menschenrechte, Straflosigkeit |
Wir fordern die umgehende und lückenlose Aufklärung des Mords an Marielle Franco
Wir, die Unterzeichnenden, erklären uns solidarisch mit der Familie und den Freunden von Marielle Franco. Wir sind in tiefer Trauer und entsetzt über ihre feige Ermordung.
Marielle Franco wurde am 14. März in der Innenstadt von Rio de Janeiro erschossen, als sie von einer Veranstaltung über Schwarze Jugendliche kam. Mindestens vier Schüsse trafen sie in den Kopf. Mit ihr zusammen starb ihr Fahrer Anderson Gomes. Dass eine bekannte Politikerin auf offener Straße ermordet wird, zeigt ein Ausmaß an Brutalität, das selbst für die Stadt Rio de Janeiro neu ist. Der Mord an Marielle ist offensichtlich eine geplante Hinrichtung – davon geht auch die ermittelnde Polizei aus.
Do, 22.03.2018 / 19:30 – 21:00 | |
Galerie Olga Benario | |
Belo Monte, Konzernkritik, Menschenrechte |
Weltweite Staudammgeschäfte deutscher Konzerne: Repression und Widerstand
Die Staudammprojekte Agua Zarca in Honduras und Belo Monte in Brasilien
Wie weit reicht (oder reicht nicht) die menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflicht von deutschen, europäischen Konzernen und Entwicklungsbanken, sowohl in dem Agieren ihrer eigenen Projektverantwortung, bei ihren Zulieferern oder bei den Abnehmern ihrer Produkte, bei der Finanzierung solcher Projekte?
Mi, 17.01.2018 |
Handel, Landwirtschaft |
Blairo Maggi: Der Sojakönig kommt nach Berlin
Der brasilianische Landwirtschaftsminister Blairo Maggi soll zur Auftaktveranstaltung der „Internationalen Grünen Woche“ nach Berlin kommen. Ein paar kritische Anmerkungen. Von Thomas Fatheuer (Mitarbeiter FDCL, Vorstand KoBra) Blairo Maggi ist aber mehr als ein Minister. International bekannt ist er eher als „Sojakönig“. Das Unternehmen seiner Familie, die Gruppe Amaggi, ist einer der größten Sojaanbauer weltweit. Blairo … weiterlesen
Mi, 15.11.2017 |
Klima/Biodiversität, Landnahme, Uncategorized |
Dokumentation: Fachgespräch zu Tropenwaldschutz in der Klimapolitik
Am 25.10.2017 hat das FDCL gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung (hbs) und in Kooperation mit weiteren Partner*innen das Fachgespräch zu Tropenwaldschutz in der Klimapolitik mit dem Titel „Was bewegt REDD+ – Lektionen aus zehn Jahren“ und die Abendveranstaltung zum Problem der Entwaldung in Amazonien mit dem Titel „Amazonien unter Druck“ in den Räumlichkeiten der hbs durchgeführt. … weiterlesen
Mi, 22.11.2017 / 19:00 – 22:00 | |
FDCL | |
Klima/Biodiversität, Menschenrechte |
Mit Heiligen Quellen das Klima retten
Die Amazonasregion ist in Gefahr. Wasserkraftwerke, Bergbau und intensive Landwirtschaft bedrohen die Artenvielfalt und das kulturelle Erbe der indigene Bewohner*innen. Alles weit weg? Von wegen, die Zerstörung des größten Regendwaldgebiets der Erde wird auch in Europa zu spüren sein. Denn das aus dem Wald verdampfende Wasser beeinflusst die Niederschläge in Südamerika und auf der ganzen Welt. Zudem ist er eine riesige Kohlenstoffsenke: Verschwindet der Wald, entweichen enorme Mengen CO2, mit unabsehbaren Folgen für das Weltklima.
Mi, 25.10.2017 / 10:00 – 16:30 | |
Heinrich-Böll-Stiftung | |
English, Klima/Biodiversität, Landnahme, Menschenrechte, Português |
Was bewegt REDD+ – Lektionen aus zehn Jahren
Fachgespräch zu Tropenwaldschutz in der Klimapolitik „Increasingly, one hears furtive whispers in the halls of conservation: `REDD+ is dead; it’s time to cut our losses and move on.´“ (Conservation Biology) REDD+ wurde in den letzten Jahre als ein wichtiges Instrument der internationalen Waldpolitik etabliert. Zwar ist die Diagnose, dass REDD+ tot sei, kein Konsens, doch … weiterlesen
31.12.2016 |
Agroenergie, Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft, Rohstoffe |
Lateinamerika
Bioökonomie-Region der Zukunft?
Bioökonomie gehört zu den Begriffen, die immer häufiger auftauchen, ohne dass klar ist, was eigentlich damit gemeint ist. Bioökonomie-Strategien werden in einigen Ländern entwickelt, reichlich Geld fließt in die Forschung, aber wirklich populär ist der Begriff nicht geworden – trotz der sympathischen Assoziation, die mit der Verwendung des Präfix „Bio“ offensichtlich erweckt werden soll. Denn der Begriff bleibt unklar und schwammig.
Sa, 08.07.2017 / 17:00 – 18:30 | |
Werkstatt der Kulturen | |
Belo Monte, Konzernkritik |
»Belo Monte - After The flood«
Film und Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Todd Southgate
»Belo Monte – After The flood« (BRA 2016, 51 min, OF Englisch)
Der Kampf gegen den Bau des weltweit drittgrößten Wasserkraftwerks im Herzen des brasilianischen Amazonas ist verloren. Der Damm wurde trotz allen Widerstands gebaut, ein Wald geflutet und die Stromproduktion beginnt. Die Anwohner*innen am Fluss und in der Stadt Altamira, die Kleinbauern und Indigenen stehen nun vor den Scherben zerstörter Umwelt und erodierender Sozialstruktur. Und deutsche Turbinenlieferanten wie Siemens/Voith und Rückversicherer wie die Münchener Rück weisen noch immer jede Kritik an ihren Staudammgeschäften zurück.
Do, 29.06.2017 / 14:00 – 17:30 | |
Prinzessinnengärten | |
Agroenergie, Español, Klima/Biodiversität, Landwirtschaft, Português |
Movimentos Sociais na Bioeconomia Emergente
A metodologia da Nova Cartografia Social da Amazônia no Brasil e na Alemanha
Cartografar os povos e as comunidades tradicionais da Amazônia é o principal objetivo do Projeto Nova Cartografia Social da Amazônia (PNCSA). O projeto é coordenado pelo professor doutor Alfredo Wagner Berno de Almeida e pela professora doutora Rosa Acevedo, com a participação de alunos do mestrado e do doutorado e em articulação com os movimentos sociais.