Instituto Cervantes Berlin

1991 gründete der spanische Staat das Instituto Cervantes mit dem Ziel, die spanische Sprache zu fördern sowie das Kulturgut Spaniens und aller iberoamerikanischen Länder im Ausland zu verbreiten.
Inzwischen ist die gemeinnützige, öffentliche Stiftung mit 77 Instituten weltweit in 41 Ländern vertreten. In Deutschland gibt es das Instituto Cervantes außer Berlin auch in Hamburg, München, Bremen und Frankfurt. Das Instituto Cervantes Berlin wurde im März 2003 eröffnet: Mitten in Mitte, in einem historischen Gebäude direkt am Hackeschen Markt. Die Zentrale befindet sich in Madrid.

Die Arbeit des Instituto Cervantes wird von einem Kuratorium geleitet, dessen Ehrenvorsitzender der spanische König und deren Präsident der spanische Regierungschef ist. Dem Kuratorium gehören namhafte Vertreter der spanischen Geisteswissenschaften sowie der spanischen und hispanoamerikanischen Kultur an wie etwa die Nobelpreisträger Gabriel García Márquez und Mario Vargas Llosa sowie Vertreter der spanischen Universitäten, der königlichen Akademie für die spanische Sprache und anderer gesellschaftlicher und kultureller Institutionen.