Di, 12.12.2017 / 19:00 – 22:00 | |
FDCL | |
Menschenrechte, Straflosigkeit |
Archiv Veranstaltungen: Straflosigkeit 2017
Dezember 2017
Di, 05.12.2017 / 19:00 | |
Reporter ohne Grenzen | |
Menschenrechte, Straflosigkeit |
Woran scheitert besserer Schutz für bedrohte Journalisten?
Betroffene aus Mexiko und Honduras berichten
Tödliche Gewalt gegen Journalisten ist in einigen Ländern Lateinamerikas seit Jahren trauriger Alltag. In Mexiko wurden in diesem Jahr schon mindestens elf Journalisten in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit ermordet – mehr als in Kriegsländern wie dem Irak oder Afghanistan. In Honduras kamen von 2001 bis August 2017 nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission 70 Journalisten und Medienmitarbeiter gewaltsam ums Leben; in vielen dieser Fälle sind die Motive ungeklärt, nicht zuletzt mangels glaubwürdiger staatlicher Ermittlungen.
November 2017
Di, 07.11.2017 / 19:00 – 21:00 | |
Münzenbergsaal | |
Konzernkritik, Menschenrechte, Straflosigkeit |
VW und Mercedes Benz: Komplizen der Militärdiktaturen in Brasilien und Argentinien?
– Überlebende der Folter belasten Manager der Tochterunternehmen der deutschen Konzerne –
Folter und damit die Verbrechen gegen Bellentani und Ratto verjähren nicht. In Brasilien ermittelt seit 2015 die Staatsanwaltschaft; in Argentinien läuft seit Jahren ein schleppendes Verfahren gegen Mercedes Benz-Mitarbeiter. Was fordern die Überlebenden heute von den deutschen Konzernen? Gibt es in Deutschland rechtliche Mittel und Wege gegen VW und Mercedes Benz wegen der Beteiligung an den Diktaturverbrechen vorzugehen?
März 2017
Fr, 03.03.2017 / 16:00 – 18:00 | |
Brandenburger Tor | |
Extraktivismus, Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Straflosigkeit |
Wenn „Entwicklung“ tödlich ist
Solidarität mit den Kämpfen um Land und Selbstbestimmung in Lateinamerika
Februar 2017
Fr, 17.02.2017 / 18:00 | |
FDCL | |
Extraktivismus, Menschenrechte, Straflosigkeit |
Menschenrechte und Territorialkonflikte in Honduras
Teilnehmende der Delegationsreise 2016 berichten
Indigene Bewegungen und Menschenrechtsaktivist*innen in Honduras benötigen heute mehr denn je eine internationale Öffentlichkeit und internationale Solidarität, um einen Mindestschutz vor der Willkür des Staates zu haben. In einer jünst erschienenen Studie erklärte Global Witness Honduras zum weltweit gefährlichsten Land für Umweltaktivist*innen.