Veranstaltung

Viele Bäume machen keinen (Regen-)wald - Eine koloniale Spurensuche zu Plantagen und Monokultur

Öffentliche Führungen durch die Gewächshäuser.

Die Gewächshäuser geben einen kleinen Eindruck von der enormen Pflanzenvielfalt der Tropen und Subtropen. Nirgendwo sonst kommen so viele Arten wie im Amazonasgebiet vor. Trotzdem wird bis in die Gegenwart Regenwald für landwirtschaftliche Flächen abgeholzt. Was hat dies mit Kolonialismus zu tun? Plantagenwirtschaft brachte den europäischen Kolonialmächten Reichtum, doch in den Kolonien musste Biodiversität den Monokulturen weichen.

Originalbild: Regenwald-in-Costa-Rica_Quelle-m.prinke_CC-BY-SA-2.0.jpg

In der Führung wird auch darauf eingegangen, wie die Entwicklung der Plantagen nach dem formalen Ende des Kolonialismus verlief und welche Folgen die monokulturelle Landwirtschaft für die Biodiversität und für das Klima bis heute hat.

Teilnehmer*innenzahl: max. 20 Personen

Zielgruppe: Erwachsene, Schüler*innen (ab 16 Jahre)

Teilnahmegebühren: Eintrittspreis für den Botanischen Garten. Ticketkauf und mehr Infos unter folgenden link

Treffpunkt: Besuchszentrum, Eingang Königin-Luise-Platz

Anmeldung und Informationen: rita.trautmann@fdcl.org

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Botanischen Garten statt.

 

 

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