Workshop

Die erzwungene Migration der Kartoffel

Und die Bedeutung der biologischen Vielfalt angesichts des Klimawandels.

Viele Lebensmittel unserer Ernährung, haben ihren Ursprung in Lateinamerika, so auch die Kartoffel. Wie kam sie nach Europa? Unser Bildungsmaterial deckt die kolonialen Zusammenhänge ihrer Ausbreitung auf und zeigt, welche kulturelle Bedeutung sie für die indigenen Andenvölker hat.

Quelle: Edgar Amador Espinoza M., CC BY-SA 3.0

Im Fokus steht die durch die Kartoffelindustrie verheerende Ernährungssituation der indigenen Bevölkerung, anhand derer die Schüler/-innen über ihre eigene Beziehung zu Lebensmitteln reflektieren. Andererseits erkennen sie die Bedeutung von Biodiversität und Ernährungssouveränität und lernen die lokale und nachhaltige Kartoffelproduktion in den Anden sowie in Deutschland kennen. Wir zeigen, wie Sie das Material in ihrem Unterricht einsetzen können.

Referentin: Jazmín Schwab und Llanquiray Painemal

Zeit: 15.01.25, 15:00 – 18:00 Uhr

Ort: Botanikschule, Unter den Eichen 5, 12203 Berlin-Steglitz

Zielgruppe: Lehrer/-innen und Erzieher/-innen aller Schulstufen

Anmeldung unter folgenden Link: https://fortbildungen.berlin/training/122143

 

Audio: La historia de nuestros ancentros sobre la papa.

Audio Antonia (Testimonio): elaboración del Chuño

Video: Parque de la papa. Ir a este link

 

 

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